Panzer

E dütsche Kampfpanzer Leopard 2A5

Dr Panzer, churz für Panzerkampfwage oder Panzerfarzüüg, oder Tank, isch e motorisierts Milidäärfaarzüüg, wo dur Panzerig gschützt isch gege Beschuss, mäistens uf Chettene faart und vilmol bewaffnet isch. S Publikum dänggt bi dere Kategorii vo Milidäärfaarzüüg mäistens an Kampfpanzer, also an Chettifaarzüüg, wo mit eme dräibare Gschützdurm usgstattet si. Es git aber Panzerfaarzüüg in seer underschiidlige Usfüerige, under ene zum Bischbil au Radpanzer.

In dr Vergangehäit isch au im Dütsche dr Begriff Tank üüblig gsi, wo im änglischsproochige Ruum au hüte no verwändet wird. In de skandinavische Länder säit mä Panzerfaarzüüg stridsvagn, wörtlig übersetzt „Stritwage“; wo mit em Stritwage vo dr Antike assoziert isch, mindestens in Hiisicht uf en Iisatz und d Verwändig. Dr Standardpanzer vo dr israelische Armee het dr Naame vo de biblische Stritwääge, Merkava, überchoo.

D Panzerig bestoot mäistens us Staallegierige, zum Däil in Kombinazion mit Keramik- und Faasereverbundstoffschichte. D Panzer faare hüte mäistens mit Dieselmotor, zum Däil au mit Gasturbine, wo s im Panzer in Kombinazion mit em Rad- oder Chettilaufwärk möglig mache in fast alle Gländ füürsizchoo.

Die charakteristische Äigeschafte vom ene Panzerfaarzüüg si si hoochi Bewegligkäit im Gländ, dr Panzerschutz und je noch em Iisatzberiich groossi Füürchraft. Zwüsche dene Äigeschafte müesse d Konstruktöör vom ene Panzermodäll e Kompromiss finde.[1] Under Umständ si en umfangriichi Sensorik zur Ufkläärig oder sustigi technischi Vorrichdige vo Bedütig.

Panzerschdroß bei dr Panzerkasern en Beeblenga

Schwümmpanzer si Amfibiefaarzüüg, wo s Spektrum von ene vo liichte Ufklärigs- und Schützepanzer bis aane zu Kampfpanzer goot.

  1. vgl. Cohen, Eliot: Technology and Warfare, in: Baylis, John et al.: Strategy in the Contemporary World, 2. Auflage, Oxford: Oxford University Press 2007, S. 144

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